„Netzwerk(en) für die Zukunft“ – Deutschlandstipendiaten der Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm lernen ihre Förderer kennen

Netzwerken lernen und erste berufliche Kontakte knüpfen: 33 Deutschlandstipendiaten und 20 Förderer der drei Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm (HNU) lernten sich am Freitag 21. Juni 2013 im gemeinsamen Hochschulzentrum Vöhlinschloss kennen. Neben Workshops zu „Netzwerk(en) für Anfänger“ gab es für die Stipendiaten einen Abend mit ihren Stiftern.

„Kontakte knüpfen und pflegen ist für das berufliche Weiterkommen ein wichtiger Bestandteil. Das wollen wir mit unserem Workshop schulen und zugleich auch die Möglichkeit dazu bieten“, so Nadine Guttmann, zuständig für die Deutschlandstipendien an der HNU. In fünf Trainingseinheiten lernten die Stipendiaten, worauf es beim Netzwerken ankommt, welche Rolle Präsentationsfähigkeit und Auftreten spielen, wie sie Kontakte pflegen und organisieren und Zusagen einhalten können. Das Erlernte konnten die Studierenden dann mit ihren Förderern in geselliger Kennenlern-Runde am Abend in die Praxis umsetzen. Für die Förderer bietet sich die Gelegenheit, ihre Studierenden kennen zu lernen und frühzeitig den Kontakt zu den Führungskräften von morgen zu erhalten. „Unternehmen und private Förderer zeigen durch ihre Beteiligung am Deutschlandstipendium gesellschaftliches Engagement und stärken auf diese Weise das Netzwerk zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft“, so HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser. Das „Netzwerken“ wollen auch die Stipendiaten intensivieren: Sie planen ein Stipendiaten-Netzwerk im bayerischen Schwaben aufzubauen, das sich später selbstständig tragen soll.

Von den Förderern mit dabei waren s.i.g. [mbH], Cost Expert gmbH, Peri GmbH, Dobler GmbH, Cancom SE, Bürgerstiftung Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen, Fritz & Macziol group, Ingenics AG, IWL AG, Förderverein Hochschule Neu-Ulm, Robert Bosch GmbH, 3S-Smart Software Solutions GmbH, Endress + Hauser GmbH, Lebenshilfe Kempten, Förderkreis für die Hochschule Kempten und Ferchau Engineering.

Zum Deutschlandstipendium
Mit 300 Euro monatlich werden Studierende mit hervorragenden Leistungen und gesellschaftlichem Engagement ein Jahr lang unabhängig vom Einkommen gefördert. Finanziert werden die Stipendien jeweils zur Hälfte vom Bund und von Förderern der Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm.


Foto: Dave Stonies